BB Contemporary Switzerland - Fine Art Dealers and Consultants - 20th and 21st Century

MinJoo Lee


Min Joo Lee hat an über 220 Gruppenausstellungen in Korea, Japan, der UdSSR, der Mongolei, Oman, Indien, den USA, den Arabischen Emiraten, Frankreich, Spanien und Deutschland teilgenommen. Über siebzig Artikel wurden über ihr Werk veröffentlicht. Sie ist Mitglied von zehn Künstlerorganisationen.


- Selected press articles

"The very casual and private memories of her father are no longer personal ones. She longs for the total harmony, embracing conflicts and wounds of the individuals and the nation. That's why her strokes are very powerful and her paintings are so appealing and healing." Hansoo Kim, Journalist, "The Chosun Ilbo", 2001

"In the era of co-existence of tradition and modernism, the amplitude of aesthetic consciousness of the art world consciousness of the art world is huge. So is that of the artist. Innovative and seemingly disharmonious use of various media and technique, including mechanical image media, on the top of traditional Indian Ink on Korean paper. The Artistic technique and the impulsiveness, intrinsic to brush strokes, helped symbolize personal stories which otherwise could be simply descriptive." wangsoo O, President of the National Museum of Contemporary Art, Art Critic, "Art in Culture" 2001

"I appreciate the repetitive rhythmic images of the distorted characters. Powerful strokes, shown by the alternations and variations of the depth of the color, are very effective to make the contents concord with the forms. Her father is remembered as a guide to identify and establish herself in relation to the society. She dares to reveal the base of her point of view regard the Korean history and the Reality and her latent desire." Hangsup Shin, Art critic, "Eolgan Misul" 2001

"The energy and spirit are embodied in the linear images. The series of unity and hope for the new millennium and the long-cherished desire. The realization of animus inside her is connected to the completion of her consciousness and the integration of the ego. In her art world, the reunification of the nation, the harmony of the society and the peace of a family, all are closely related and linked like a blood vessel." Young-Guil, "Misul Saygay" 2001

MinJoo Lee - Das Licht aus Fernost

Min Joo Lee hat an mehr als 220 Gruppenausstellungen in Korea, Japan, der UdSSR, der Mongolei, Oman, Indien, den USA, den Arabischen Emiraten, Frankreich, Spanien und Deutschland teilgenommen. Über ihr Werk sind mehr als siebzig wissenschaftliche Artikel erschienen. Des Weiteren ist sie Mitglied in zehn Künstlerorganisationen.

Minjoo Lee wurde 1957 in Seoul, Südkorea, geboren. Nach Abschluss ihres Studiums der orientalischen Malerei avancierte Minjoo Lee zu einer der innovativsten und einflussreichsten Künstlerinnen Koreas. Im Zeitraum zwischen 1987 und 2007 wurden über 31 Soloausstellungen von ihr realisiert, zudem war sie an über 400 Gruppenausstellungen beteiligt, darunter in Deutschland, den USA, China, Kanada, Taiwan, Japan, Russland, den Arabischen Emiraten und Spanien.

Doch auch wissenschaftlich ist Minjoo Lee aktiv. Die Betrachtung ihrer zahlreichen Kunstwerke sowie die Lektüre ihrer Essays in diversen Kunstzeitschriften veranschaulichen ihre Passion für die Kunst. Die zahlreichen Kunstpreise, die Minjoo Lee bei verschiedenen Wettbewerben gewonnen hat, zeugen von ihrem herausragenden künstlerischen Niveau. Zu den Auszeichnungen gehören der "Special Price" beim Seoul Art Contest, der "Grand Prize" bei der Grand Art Competition, ein Stipendium des Korean Arts Council, das Freeman Alternate's Grant am Vermont Studio Center (USA) sowie der International Fan Painting Prize (Japan).

Sie wurde als "Today's Artist" bezeichnet und für den Salon Grands et Jeunes d'Aujourd'hui, den Salon Comparaison sowie den Salon de la Jeune Peinture in Frankreich ausgewählt. Des Weiteren nahm sie an den folgenden Kunstausstellungen teil: Des Weiteren nahm sie an der Tokyo Asia Art Exhibition und der International Paper Work Exhibition in Japan, der Münster City Invitational Exhibition und der International Paper Biennale in Deutschland, der Light from the East in Russland, der Bangladesh Biennale in Bangladesch, der BIAC in Brignol, Frankreich, Des Weiteren nahm sie an der Europe Art in Genf, der Art International Zürich, der Art Show Zürich in der Schweiz, der Kunstmesse Innsbruck in Österreich, der International Art Expo at Carnegie Hall, der New York Art Expo in den USA, der Montreal Art Expo in Kanada, der MAC21 Barcelona Art Expo in Spanien sowie der CIAF und der MANIF in Korea teil.

Minjoo Lee ist einem breiten Publikum als zwanzigste Vizepräsidentin der Korean Fine Artists Association sowie als eine der kreativsten und einflussreichsten Künstlerinnen Koreas bekannt. Diese Wahrnehmung wird durch eine Vielzahl von Fernsehinterviews, Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln im In- und Ausland bestätigt.

Die Werke der Künstlerin sind Zeugnis ihres Bestrebens, die traditionelle koreanische Malerei in die Moderne zu überführen. Diese These wird von den Besuchern ihrer Ausstellungen, die sich aus Traditionalisten und modern denkenden Menschen zusammensetzen, immer wieder bestätigt. Die besondere Ausstrahlung von Minjoo Lees Arbeiten resultiert aus der Verwendung überwiegend natürlicher Materialien, darunter traditionelle Steinfarbe, koreanische Tusche, Eier, Gold und Perlen auf transparenten Materialien aus koreanischer Seide, traditionellem koreanischen Maulbeerbaumpapier, selbstgeschöpftem Papier, Gips und Holz. Selbstredend besitzen diese Werke einen ästhetischen Reiz, jedoch ist ihnen ebenso eine humoristische Note eigen, wobei die soziale Botschaft keineswegs verloren geht. In diesem Kontext sei auf eine Assoziation mit dem Ritual einer psychoanalytischen Sitzung hingewiesen.

Minjoo Lee absolvierte ein Studium der Orientalischen Malerei an der angesehenen Seoul National University, wobei sie sich sowohl in der mündlichen als auch in der schriftlichen Prüfung durch herausragende Leistungen auszeichnete. Des Weiteren absolvierte sie mit großem Erfolg die Graduate School der Seoul National University, da sie ein Nachkomme der königlichen Familie der Yi-Dynastie ist. Des Weiteren besuchte sie Seminare an der University of Michigan, Graduate Studies (Ann Arbor, Michigan), sowie am Pratt Institute (New York, NY) in den Bereichen Malerei und Papierherstellung. Des Weiteren ist sie als Universitätsdozentin für Orientalische Malerei, Kunstgeschichte und Vergleichende Kunstwissenschaft tätig.

Die Frage, auf welche Weise Minjoo Lee die für ihr vielfältiges Engagement erforderliche Energie gewinnt, ist eine Frage, die sich zahlreiche Menschen stellen. In ihrem Tagebuch aus dem Jahr 1990 findet sich ein bemerkenswerter Eintrag, in dem sie Folgendes notiert: "Im Osten gibt es eine Vielzahl an Lehren über den Kosmos, die Zeit und den Raum des Universums." Die Annahme, dass das menschliche Dasein in einer von Leiden und Enttäuschungen geprägten Welt stattfindet, ist in der wissenschaftlichen Literatur weit verbreitet. Die Überwindung dieser Herausforderung kann lediglich durch die Anwendung von Meditation und persönlicher Disziplin erreicht werden. Im Rahmen der Meditation wird ein Zustand erreicht, in dem das eigene Ich-Bewusstsein verloren geht. In der Folge entsteht das Gefühl des Einswerdens mit dem Universum sowie des Ineinanderfließens der Dinge. Traditionelle Techniken und Philosophien besitzen nach wie vor eine hohe Relevanz. Diese Konzepte werden von mir mit einer modernen Sensibilität sowie meiner Intuition assoziiert. Die Assoziationen, die meine Bilder hervorrufen, lassen sich mit einer Vielzahl von Begriffen beschreiben, darunter Insekten, Ungeheuer, tote Geister, Gott und weitere. Die Werke zeichnen sich durch eine ästhetische Wirkung aus, die aus einer direkten Bezugnahme zur eigenen Person resultiert. Es ist mein Bestreben, eine harmonische Übereinstimmung zwischen meiner Person, der Natur und dem Übernatürlichen zu erreichen. Gleichzeitig wird der Versuch unternommen, eine Resonanz zwischen dem Künstler und seinen Bildern zu erzeugen. Daher werden zahlreiche meiner Bilder und Ausstellungen unter Titeln wie "Resonanz", "Heilende Pinselstriche" etc. zusammengefasst.

Seit dem Jahr 2001 widmet sich Minjoo Lee in zunehmendem Maße auch der sie umgebenden Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen ist ihr dabei der Zusammenhang zwischen Krieg und Frieden sowie die Resonanz im Universum. Diese Thematik wird auch im Rahmen der Einzelausstellung von Minjoo Lee im Jahr 2007 behandelt, wobei sowohl physische als auch spirituelle Elemente Berücksichtigung finden.



Minjoo Lee -"The light from the far east"

Born in 1957, Minjoo Lee grew up in Seoul, Korea, and emerged as one of the most innovative and influential artists among Korean painters specialising in Oriental painting. From 1987 to 2007, she had 31 solo exhibitions and more than four hundred group exhibitions in Korea and other countries, including Germany, USA, China, Canada, Taiwan, India, Japan, Russia, Arab Emirates, Spain, etc.

She is a scholar as well as a painter. We can see her numerous paintings that show her passion for art and also essays in art magazines. Minjoo Lee has received many awards from art competitions: Special Prize in Seoul Art Competition; Grand Prize in New Art Competition: Grant from Korean Arts Council (Korea); Freeman Alternate's Grant in Vermont Studio Center (USA); International Fan Painting Prize (Japan). She was featured as a "Today's Artist" and selected in Salon Grands et Jeunes d'Aujourd'hui, Salon Comparaison and Salon de la Jeune Peinture (France). She has also participated in various art exhibitions around the world: Tokyo Asia Art Exhibition and International Paper Work Exhibition (Japan); Münster City Invitational Exhibition and International Paper Biennale (Germany); Light from the East (Russia); Bangladesh Biennale (Bangladesh); BIAC (Brignol, France); Europe art Geneva, Art International Zurich (Switzerland); Innsbrucker Kunstmesse (Austria); International Art Expo at Carnegie Hall, New York Art Expo (USA); Montreal Art Expo (Canada): MAC21, Barcelona Art Expo (Spain); CIAF, MANIF (Korea).

As the 20th vice-chairman of the Korea Fine Artists Association and as a member of the jury of many art competitions, she has performed very well and has been featured many times as one of the most creative and influential artists on major TV programmes, art magazines and newspapers in Korea, New York, Switzerland, etc.

Her works that reinterpret traditional Korean paintings show us her efforts to make a kind of paradigm shift as a 21st century artist. Based on her oriental philosophy and liberal mind (spirit), the reaction of those who visited her exhibitions give a good indication of how people felt about her work, both modern and traditional. The elusive effect of Minjoo's work is partly due to her use of natural materials: Traditional stone paint, traditional Korean ink, eggs, traditional gold lacquer, pure gold and mother-of-pearl on translucent materials of Korean silk, many kinds of Korean mulberry paper, her own handmade papers, plaster and on wood. They can be aesthetically appealing. Her works, which contain both a sardonic smile and humour, obviously allude to the social message as well as to the ritual of a psychoanalytical session.

Minjoo Lee began studying Oriental painting in earnest at middle school and continued to concentrate on it at college. She graduated from Korea's most prestigious high school and college: Kyung-Gui Girls' High School and Seoul National University. She was rated the best student in both painting and writing by the university's College Entrance Evaluation Committee. She studied at the Seoul National University, Graduate School with the pride of being a royal blood of Yi (Lee) dynasty on the Scholarly Painters of Korea. She took intensive art seminar courses at the University of Michigan, Graduate Studies (Ann Arbor, Michigan) and at the Pratt Institute (New York, NY) in painting and papermaking. She has taught and lectured at universities on Oriental Painting, Art History and Comparative Art.

It was a myth that gave her painting its powerful energy. In her diary, 1990, we can understand Minjoo Lee better: "The East has an imaginative grasp of the enormous scale of the cosmos in time and space with its vast multiplicity of universal systems. We should be constantly reborn into the world of suffering and delusion. The only way to transcend them is through continuous personal discipline and meditation. During my meditation I feel the intermingling of myself with the universe and I realise the intermingling of things when I lose ego-conscious life. I'm keeping the traditional technique and philosophy. These days I'm fusing it with my modern sense of intuition. My associations with insects, monsters, dead spirits, God, etc. are beautiful because they always respond to me. I try to find the resonance between myself and nature, between nature and super-nature. At the same time I enthusiastically try to evoke this kind of resonance between myself and my painting. Emphasising this point, the titles became "Resonance", "Healing Brushstrokes" and so on.

From 2001, Minjoo Lee began to focus on the real society: "War, Peace Connection - Universal Resonance" is the main theme of Minjoo Lee's solo exhibition in 2007. Her spiritual message is absorbed in her physical paintings.